Staatliche Lenkung durch Handlungsformen
In: Europäische Hochschulschriften Bd. 4958
In: Reihe II
649 Ergebnisse
Sortierung:
In: Europäische Hochschulschriften Bd. 4958
In: Reihe II
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2 , Rechtswissenschaft 4958
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 114, Heft 17, S. 1145-1154
ISSN: 0012-1363
In: Die öffentliche Verwaltung: DÖV ; Zeitschrift für öffentliches Recht und Verwaltungswissenschaft, Band 54, Heft 19, S. 833
ISSN: 0029-859X
In: Die Bundesrepublik Deutschland - eine Erfolgsgeschichte?, S. 99-105
Mit dem Konzept der sozialen Marktwirtschaft wurde in den 50er Jahren der Versuch unternommen, eine liberale Wettbewerbsordnung mit dem Prinzip des sozialen Ausgleichs in Gestalt sozialpolitischer Leistungen des Staates zu verbinden. Rechtlich verankert wurde die soziale Marktwirtschaft erst 1990 in der Präambel des Einigungsvertrages. Sozialdemokratie und Gewerkschaftsbewegung haben sich von Gegnern zu den wichtigsten Befürwortern der sozialen Marktwirtschaft entwickelt. Dabei stellen die Gewerkschaften einen wichtigen institutionellen Faktor des gesellschaftlichen Grundkonsenses dar. Eine radikale Deregulierung wie in den USA würde in Deutschland große soziale Konflikte hervorrufen. Insbesondere die entfesselten Finanzmärkte bedrohen heute den Fortbestand der sozialen Marktwirtschaft. (ICE)
In: Deutsches Verwaltungsblatt: DVBL, Band 127, Heft 14, S. 891-892
ISSN: 0012-1363
Die Entflechtung der Netze von den liberalisierten Bereichen der Energieversorgungsunternehmen (EVU) spiegelt sich in der Staatsaufsicht wider: Die liberalisierten Tätigkeitsbereiche werden dem freien Spiel der Kräfte ausgesetzt und unterliegen im Falle von Marktmacht der kartellrechtlichen Missbrauchsaufsicht. Demgegenüber wird der Netzbetrieb vollumfänglich und ausschließlich durch die Regulierungsbehörden überwacht. Trotz wesentlicher Unterschiede haben beide Formen der Staatsaufsicht die Funktion, unternehmerisches Handeln derart zu lenken, dass ein effektiver Wettbewerb im Energiemarkt möglich ist. Mit dem Ziel der Wettbewerbsförderung wird das Energierecht ständig Reformplänen unterzogen, ohne dass der Verordnungsgeber bereits bestehenden Konkretisierungsaufträgen umfassend nachkommen konnte. Unter Berücksichtigung der ausstehenden Rechtsverordnungen müssen Reformen ein angemessenes Verhältnis von staatlicher Steuerung und unternehmerischer Freiheit beachten. ; Government supervision reflects the ongoing segregation of the distribution networks from the liberalised sectors of the power supply industry: The latter are exposed to full competition and are subject to the control of abusive practices by competition authorities. The networks, however, are controlled fully and exclusively by regulatory authorities. Despite their substantial differences, both forms of supervision are aimed at directing business activities to ensure effective competition on the energy markets. To promote competition, energy law is undergoing constant reform, but the required ordinances are yet to be enacted. New reform ideas should consider the outstanding ordinances and maintain an appropriate balance between government supervision and corporate freedom.
BASE
In: Discussion papers / Strukturpolitik = Industrial policy / IIMV, 85,9
World Affairs Online
In: Schriften des Hamburgischen Welt-Wirtschafts-Archivs 8
In: Verwaltungsarchiv: VerwArch ; Zeitschrift für Verwaltungslehre, Verwaltungsrecht und Verwaltungspolitik, Band 94, Heft 3, S. 371-388
ISSN: 0042-4501
In: Marktwirtschaft und Ethik 6
Klappentext: Mit der Gründung des Roten Kreuzes in der DDR entstand eine zweite Rotkreugesellschaft im geteilten Deutschland. Sie entwickelte sich rasch zu einer Massenorganisatoin mit mehr als 700.000 Mitgliedern und nahm eine bedeutende Rolle im Gesundheitswesen ein. Das Rote Kreuz war fest in die sozial-, wirtschafts- und sicherheitspolitischen Zielsetzungen des SED-Staates eingebunden. Trotz seiner politisch-ideologischen Instrumentalisierung hielten unzählige Mitglieder daran fest, ihr Ehrenamt gemäß den universell gültigen humanitären Rotkreuzgrundsätzen auszuüben. Das Buch schildert die Geschichte der Hilfsorganisation in der DDR vom anfänglichen Verbot in der Sowjetischen Besatzungszone bis zur Vereinigung beider deutscher Rotkreuzgesellschaften am 1. Januar 1991. Neben der organisatorischen Entwicklung und dem kontinuierlich wachsenden Aufgabenspektrum beleuchtet es auch die gesamtdeutsche und internationale Zusammenarbeit. (Kurze Leseprobe im Internet unter rotkreuzshop.de)